IDoc ist das Austauschformat von SAP ERP-Systemen, welches benutzt wird, um per Import und Export Daten sowohl untereinander als auch mit Fremdsystemen auszutauschen. Typische Beispiele solcher Daten sind Bestellungen, Lieferscheine, Überweisungen, Stundenbuchungen, etc. Ein IDoc besitzt neben Control- und Data-Records auch Status-Records, in denen jeder einzelne Verarbeitungsschritt protokolliert wird. Diese Status-Records werden in der Tabelle EDIDS gespeichert. Die neue Version 1.9 von check_sap_health kennt den Mode failed-idocs, mit dem in EDIDS nach Fehlermeldungen gesucht wird.
Seit der Version 2.6.3 von check_mssql_health ist es möglich, den für das Monitoring benötigten Datenbankbenutzer direkt vom Plugin erzeugen zu lassen. Angenommen, der Benutzer soll NAGIOS heißen und das dazugehörige Passwort ES_ku_el. Der Plugin-Aufruf lautet dann:
<br />
$ check_mssql_health –hostname dbsrv1 –port 1433 \<br />
–username sa –password ‘Str3ng!g3heim’ \<br />
–mode create-monitoring-user \<br />
–name NAGIOS –name2 ‘ES_Ku_el’ <br />
In der neuesten Version von GLPlugin habe ich die Möglichkeit vorgesehen, Thresholds auch als reguläre Ausdrücke anzugeben. Wie schaut das nun genau aus?
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$ check_wut_health –hostname dcenv2.de.xxxx –community public –mode sensor-status<br />
OK - return air temperature Unit 1.1 is 21.40C, humidity Unit 1.1 is 49.40%, return air temperature Unit 2.1 is 22.40C, humidity Unit 2.1 is 46.80% | ‘temp_Unit 1.1’=21.40;25;28;; ‘hum_Unit 1.1’=49.40%;40:60;35:65;0;100 ‘temp_Unit 2.1’=22.40;25;28;; ‘hum_Unit 2.1’=46.80%;40:60;35:65;0;100<br />
Wir sehen hier die hartcodierten Default-Schwellwerte 25 und 28 für die Temperatur bzw. 40:60 und 35:65 für die Luftfeuchtigkeit.
Bisher gab es zwei Möglichkeiten, diese zu ändern, z.b. in 20 und 30 für die Temperaturen zu ändern.
Ich habe in letzter Zeit viel Aufwand in die Entwicklung bzw. Erweiterung von SNMP-Plugins gesteckt. Die, die ich veröffentliche habe sind: check_nwc_health für Netzwerkkomponenten, check_ups_health für unterbrechungsfreie Stromversorgungen und check_tl_health für Tape Libraries. Allen drei haben gemeinsam, daß sie bei einheitlichem Kommandozeilenformat möglichst viele unterschiedliche Hersteller und Modelle abdecken. Wenn ich nun eine neue Anforderung bekomme und ein Plugin für ein bisher unbekanntes Gerät erweitern muss, dann brauche ich erstmal eine Übersicht über die MIBs und OIDs, welche bei diesem Gerät implementiert wurden. Ich kann natürlich die Dokumentation durchschauen, aber die steht nicht immer zur Verfügung bzw. ist nicht sehr aufschlussreich. Ein Snmpwalk ist auch einer der ersten Schritte, aber der liefert mir einfach nur endlose Zahlenkolonnen, die ich mühsam interpretieren muss. Daher habe ich einen --mode supportedmibs eingeführt, mit dessen Hilfe ich die Namen der unterstützten MIBs angezeigt bekomme.
Author: | Gerhard Laußer |
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Tags: | check_nwc_health, Nagios, Plugins, snmp |
Categories: | nagios |
Virtualisierung spart Kosten und Ressourcen, stellt aber hohe Ansprüche an Verwaltung und Monitoring. Die schwedische Firma op5 entwickelte für ihr gleichnamiges Nagios-basierendes Produkt das Plugin check_esx3, welches ein umfassendes Monitoring von VMWare ESX-Umgebungen ermöglicht.
Got an an internationalized Java app?
Then the maven-rbc-plugin plugin can help you finding
Die Datenbank-Plugins check_oracle_health, check_mysql_health, check_mssql_health und check_db2_health unterstützen auf vielfachen Wunsch auch den Parameter --extra-opts. Damit ist es jetzt möglich, z.B. Login-Daten von den Kommandozeilenparametern in Konfigurationsdateien zu verlagern. Neben Environmentvariablen gibt es somit eine weitere Alternative, Passwörter aus der Prozessliste zu entfernen und dadurch vor neugierigen Blicken zu schützen.
Author: | Gerhard Laußer |
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Categories: | nagios |
Es gibt mal wieder ein Update für check_hpasm, diesmal mit dem Schwerpunkt auf HP Bladesystems. Neu hinzugekommen ist die Überwachung von Sicherungen (Fuses) und Enclosure Managern. Ausserdem werden jetzt bei fehlerhaften Komponenten auch gleich die Spare-Part-Nummern angezeigt.
Author: | Gerhard Laußer |
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Categories: | nagios |
Das neueste Release von check_hpasm ermittelt jetzt nicht mehr nur den globalen Status der cpqRack-MIB eines BladeCenters, sondern liest die wichtigsten Tabellen detailliert aus. Aufgerufen mit -v liefert check_hpasm eine Übersicht der verbauten Komponenten samt deren Status. Und so sieht das dann aus:
Author: | Gerhard Laußer |
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Das neue Release 4.0 von check_hpasm ist prinzipiell fertig und mit den Daten von über 500 Proliants getestet. Vorsichtshalber möchte ich aber noch eine letzte Testversion veröffentlichen. Hauptsächlich wurde die Erkennung von Speicherbausteinen verbessert. Vielen Maschinen, die bisher “status of all * dimms is n/a (please upgrade firmware)” meldeten, werden nun durch ein paar Tricks doch noch die fehlenden Informationen entlockt bzw. mit Hilfe bisher unbeachteter OIDs rekonstruiert.
Eine neue Version von check_mssql_health ist soeben erschienen. In erster Linie wurde ein Bug im Mode database-free beseitigt, der zu ungenauen bzw. falschen Ergebnissen führte, wenn der freie Plattenplatz knapp wurde.
Daneben wurde der neue Mode database-backup-age eingeführt, mit dem sich überwachen lässt, wie lange der Zeitpunkt des letzten Backups zurückliegt.
Author: | Gerhard Laußer |
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Das Redesign von check_hpasm (Hauptgrund war die Unterstützung der neuen Proliant *G6) ist nun doch umfangreicher geworden, als ich dachte. Dafür ist der Code jetzt um einiges wartbarer und ermöglicht es, neue Features schneller und ohne Gefrickel einzubauen. Geplant ist ausserdem die Unterstützung von HP BladeCenter und Storagesystemen (Proliant 4LEE). Ein erstes Testrelease ist nun fertig.
Author: | Gerhard Laußer |
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Es gibt ein neues Mitglied in der check_<datenbank>_health-Familie. Nach Oracle, MS SQL und MySQL habe ich mir DB2 vorgenommen und ein Plugin geschrieben, das leicht erweiterbar ist und grundlegende Anforderungen out of the box abdeckt.