labskaus
Labskaus

Kiel, 24 Grad, 50 Mann an Bord. Bei unerwartet schönstem Sommerwetter wurde in der Kieler Fachhochschule am 7. und 8. September der elfte Workshop der Monitoring-Community veranstaltet. Das ConSol-Monitoringteam trug mit acht Vorträgen zum Gelingen der Veranstaltung bei. Eine kurze Zusammenfassung:

Bereits mit dem erstem Vortrag nach der Begrüßung, “E2E-Monitoring mit Sakuli”, sorgte Simon Meggle für einen würdigen und technisch anspruchsvollen Auftakt der Veranstaltung. Die Möglichkeit, Sakuli in Docker-Containern einzusetzen und End-to-End-Tests somit praktisch beliebig zu parallelisieren, sorgte für viel Gesprächsstoff.

Damit es jeder zu Hause nachmachen kann, führte Simon dann am zweiten Tag die Teilnehmer in einer Live-Demo durch sein Tutorial “Sakuli-Tests im Docker-Container”.

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Author:Matthias Gallinger
Tags:Sakuli, Thruk, OMD, Nagios, Icinga, coshsh, Ansible, Kubernetes
Categories:monitoring

Jeder Icinga-Admin kennt das: Ein Gerät, eine Applikation oder eine Datenbank soll überwacht werden, es gibt auch eine extra Monitoring-Kennung dafür, aber das zugehörige Passwort ist einfach nur grauenhaft. Sei es aufgrund einer Vorschrift oder weil der DBA ein Sadist ist, häufig enthält das Passwort Zeichen, welche bei der Ausführung des Plugins durch eine Shell Probleme bereiten können. Dazu zählen alle Arten von Anführungszeichen, Strichpunkt, Kaufmanns-Und oder gar nicht druckbare Zeichen.
So eine Command-Definition

<br />
define command {<br />
  command_name check_mssql_health<br />
  command_line $USER1$/check_mssql_health --hostname $ARG1$ --username ‘$ARG2$’ --password ‘$ARG3$’ …<br />
}<br />

schließt zwar den ganzen Dreck in einfache Hochkommas ein, aber was, wenn das Passwort selber ein Hochkomma enthält?

Current Status:WARNING (for 0d 0h 6m 3s)
Status Information:[sh: -c: line 0: unexpected EOF while looking for matching `''
sh: -c: line 1: syntax error: unexpected end of file]


Damit das nicht passiert und auch die Icinga-Konfigurationsdateien von Sonder- und Schmierzeichen aller Art verschont bleiben, können die Plugins aus der check_*_health-Familie sowie check_hpasm seit den letzten Releases mit encodierten Passwörtern versorgt werden. Man hantiert also nur noch mit [A-Za-z0-9].

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Author:Gerhard Laußer
Tags:Nagios, check_oracle_health, check_mssql_health, check_hpasm, coshsh
Categories:nagios, omd