Üblicherweise ruft man check_oracle_health mit den Kommandozeilenparametern
check_oracle_health --username <user> --password <pass> --connect <sid>
auf. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die SID in einem Verzeichnisdienst oder in einer Datei tnsnames.ora vorhanden sein muss.
Ein Eintrag in der tnsnames.ora sieht beispielsweise so aus:
NPX1 =
(DESCRIPTION =
(ADDRESS = (PROTOCOL = TCP)(HOST = dbsrv1.naprax.de)(PORT = 1521))
(CONNECT_DATA =
(SERVER = DEDICATED)
(SERVICE_NAME = ORCL)
)
)
Manchem ist bekannt, dass man dies in “flachgeklopfter” Form anstelle der SID beim Aufruf von check_oracle_health angeben kann, damit man sich die Pflege der tnsnames.ora ersparen kann.
check_oracle_health --username <user> --password <pass> --connect (DESCRIPTION = (ADDRESS = (PROTOCOL = TCP)(HOST = dbsrv1.naprax.de)(PORT = 1521))(CONNECT_DATA = (SERVER = DEDICATED)(SERVICE_NAME = ORCL)))
Tatsächlich geht es aber noch viel einfacher. Verbindungsdaten lassen sich auch im folgenden Format, genannt EZCONNECT, schreiben:
Datenbankserver[:Listener-Port]/Servicename
Und so einfach sieht das dann aus:
check_oracle_health --username <user> \
--password <pass> \
--connect dbsrv1.naprax.de:1521/ORCL